Entstehende Gemeinschaften brauchen Orte, an denen sie sich formieren und ihre Identität entwickeln können. Temporäre Websites können wichtige Impulsetzen, in diesen Startphasen die Meinungsbildung voran bringen und die Transition in permanente Strukturen befördern.

2019-heute: ludwigsgarten. inbraunschweig.org und gartennetzwerk.inbraunschweig.org fördert die Inklusion in Gartenprojekten

Die Inklusion beeinträchtigter Menschen sollte in allen Lebensbereichen erfolgen. Multifunktionale Gemeinschaftsgärten erscheinen als ideale Kontaktzonen für die Inklusion.

Am Beispiel des Gemeinschaftsgartens "Ludwigsgarten - ein Garten für alle" wird gezeigt, wie Inklusion gelingen könnte.

Darüber hinaus wird die Bildung eines Gartennetzwerkes mit unterstützt und für beide Initiativen Websites angeboten.

 

2013-2019: soziales.inbraunschweig.org begleitet die Diskussion um den KAP zur Inklusion beeinträchtigter Menschen

Der kommunale Aktionsplan (KAP) für die inklusion beeinträchtigter Menschen ist in Braunschweig ein außerordentlich mühsamer und langwieriger, anfangs intransparenter  Prozess. Die Website übernahm die Sammlung von Diskussionsbeiträgen, Zwischenergebnissen und wichtigen Terminen. Die Funktion hat heute der Behindertenbeirat Braunschweig inne. Immerhin wurde ein (Start-) KAP für Braunschweig mittlerweile erstellt.

 

2012-2015: Job-Integrator.de - Konzepte für die Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigung

Die inklusive Beschäftigung von Menschen mit Beeiträchtigung ist in Braunschweig nach wie vor die Ausnahme. Die Website job-integrator.de übernahm die Sammlung von überegionalen Inklusionsbeispielen in der Arbeitswelt und induzierte damit eine Diskussion der Machbarkeit auch in Braunschweig. Die wichtige Aufgabe wird heute von der Lebenshilfe Braunschweig abgedeckt.

 

2007-2009: behindertenbeirat.inbraunschweig.org begleitet die  Neuformierung des Behindertenbeirates Braunschweig

Der Behindertenbeirat Braunschweig  vertritt seit über 30 Jahren die Interessen von Menschen mit Behinderung und von Behinderung bedrohter Menschen in Braunschweig. Seit 2009 ist er als Verein eingetragen von der Stadt Braunschweig anerkannt.

Vor 2009 bereits wurde die Diskussion der Vereins-Satzung mitbefördert, Dokumente verteilt und die Ablauforganisation zur Neugründung entscheidend mit unterstützt. Die Website wurde letztlich in eine eigene des Behindertenbeitrates überführt, die bis heute besteht (behindertenbeirat-bs.de).

 

2006-2007: 4IGS.inbraunschweig.org unterstützt die Forderungen nach einer 4. IGS Braunschweig

Die "Aktion 4. IGS"  war ein Bündnis Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger,  des DGB, der GEW, der SPD, der Linken, B90/Grüne und der Bürgerinitiative Braunschweig (BIBS). Die Website unterstützte die demokratische Meinungsbildung durch Bündelung von Informationen, Verteilung von Rundbriefe und Vermittlung von Treffpunkten.

Die IGS Volkmarode wurde tatsächlich gegründet und spielt heute als Sally-Perel-Gesamtschule eine wichtige Rolle in der Schullandschaft Braunschweigs. 

Die Absicht, mehr inklusive Beschulung in Braunschweig zu erzielen, wurde enttäuscht: die Rahmenbedingungen für die gemeinsame Beschulung von Menschen mit oder ohne erkennbare Beeinträchtigungen wird heute politisch nicht mehr gewollt und bedarf des Kampfes an anderer Stelle.

 

2002-2010: EIDS.inbraunschweig.org ist  Webpräsenz für die Elterninitiative Down-Syndrom Braunschweig

Auf diesen Seiten informierte die Elterninitiative nicht nur über das Down-Syndrom an sich, sondern insbesondere über die Situation für Menschen mit Down-Syndrom in Braunschweig. Der Verein setzte sich dafür ein, dass Menschen mit Down-Syndrom aktiv und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben in Braunschweig teilhaben können.

Aus dieser Initiative ging die Förderung des Ausbaus von Integrierten Gesamtschulen hervor.

 

1998-2000: Organisation der Selbsthilfegruppen in Braunschweig

In der Zeit, in der die Website-Erstellung noch in den Anfängen stand, wurden Schulungen für die Selbsthilfegruppen Braunschweigs duchgeführt, um sich selbst neue Wege zur Präsentation zu erstellen und sich zu verknüpfen. Diese Initiative wurde von KIBIS (Kontakt, Information und Beratung im Selbsthilfebereich) übernommen und existiert bis heute (selbsthilfe-braunschweig.de)